d – Abkürzung

Bis zur Einführung der Dezimalwährung 1971 lautete die Abkürzung für den Penny d (vom lateinischen Denarius abgeleitet). So wurde der Pfennig im Mittelalter bezeichnet.

D – Kennbuchstabe

D – Kennbuchstabe europäischer Münzstätten

Münzen, die in den Münzstätten Danzig (1410-1422), Düsseldorf (1817-1848), Aurich (1752-1768), Graz (1765-1772), Salzburg (1800-1809), Lyon (16. – 19. Jahrhundert), Dahlonega (1839-1861), Denver (1862 – heute) und München (1872 – heute) geprägt wurden, haben das Kennzeichen D.

Daalder

Daalder – niederländische Bezeichnung für den Taler

Daalder ist im Niederländischen die allgemeine Bezeichnung für Taler. Seit 1566 wird die Münze als Rijksdaalder (Reichtstaler) bezeichnet.

Danaro

Danaro – italienische Bezeichnung für den Denar

Danaro, auch Denaro ist die italienische Bezeichnung für den Denar, der in Italien ähnlich den karolingischen Münzen seit dem 9. Jahrhundert in diversen Münzstätten wie Verona, Mailand und Rom geprägt wurde. Hielt man sich bei der Form, dem Gewicht und der Legierung zunächst noch an die Vorbilder, setzte aber schon bald eine Verringerung des Danaro ein. Im 12. Jahrhundert wurde er durch die aufkommenden Groschenmünzen abgelöst, nur in Venedig hielt er sich noch bis zum 15. Jahrhundert.

Dardenne

Dardenne – französische Kupfermünze

Dardenne ist eine französische, 1710-1712 aus dem Metall alter Kanonen, nur für die Grafschaft Provence geprägte Kupfermünze im Wert von 6 Deniers. Die eine Seite zeigt 3 gekrönte Doppel-L (für Ludwig XIV.) sowie 3 Lilien in Kleeblattstellung, auf der anderen Seite der Kupfermünze ist ein Zierkreuz zu sehen.