Vikariatsmünzen

Vikariatsmünzen – Sächsische und pfälzische Münzen

Die Kurfürsten der Pfalz (für Süddeutschland) und von Sachsen (für Norddeutschland) waren nach dem Tod des Kaisers bis zur Krönung des Nächsten die kaiserlichen Vikare. Aus diesem Anlass ließen sie zur Erinnerung Münzen prägen, bei denen es sich meist um Dukaten, Taler oder Halbtaler handelte, wobei es in Sachsen aber auch kleinere Werte (1/12 Taler) gab. Die letzten Vikariatsmünzen wurden 1792, nach dem Tod Kaiser Leopolds II. geprägt.