Judenkopfgroschen

Judenkopfgroschen – sächsische Groschenmünze

Judenkopfgroschen, auch Bärtichte Groschen genannt, wurden von 1444-1451 unter Kurfürst Friedrich II. von Meißen und Wilhelm III. von Thüringen geprägt. Die Rückseite der Münze zeigt als Helmzier einen bärtigen Kopf mit einem spitzen Hut, wie ihn die Juden im späten Mittelalter tragen mussten. Der Judengroschen galt als Oberwähr zu den verschlechterten Schildgroschen.