Daalder – niederländische Bezeichnung für den Taler
Daalder ist im Niederländischen die allgemeine Bezeichnung für Taler. Seit 1566 wird die Münze als Rijksdaalder (Reichtstaler) bezeichnet.
Daalder ist im Niederländischen die allgemeine Bezeichnung für Taler. Seit 1566 wird die Münze als Rijksdaalder (Reichtstaler) bezeichnet.
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Danaro, auch Denaro ist die italienische Bezeichnung für den Denar, der in Italien ähnlich den karolingischen Münzen seit dem 9. Jahrhundert in diversen Münzstätten wie Verona, Mailand und Rom geprägt wurde. Hielt man sich bei der Form, dem Gewicht und der Legierung zunächst noch an die Vorbilder, setzte aber schon bald eine Verringerung des Danaro ein. Im 12. Jahrhundert wurde er durch die aufkommenden Groschenmünzen abgelöst, nur in Venedig hielt er sich noch bis zum 15. Jahrhundert.
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Dardenne ist eine französische, 1710-1712 aus dem Metall alter Kanonen, nur für die Grafschaft Provence geprägte Kupfermünze im Wert von 6 Deniers. Die eine Seite zeigt 3 gekrönte Doppel-L (für Ludwig XIV.) sowie 3 Lilien in Kleeblattstellung, auf der anderen Seite der Kupfermünze ist ein Zierkreuz zu sehen.
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Die Dareike wurde erstmals unter Darius I. (522-486 v. Chr.) geprägt und nach ihm benannt. Sie wog 8,4 g und war die am weitesten verbreitete Goldmünze ihrer Zeit. Sie war rund ums Mittelmeer, im Schwarzmeergebiet bis nach Indien in Gebrauch. Zur Mitte des 4. Jahrhundert v. Chr. wurden die Dareiken von dem unter Philipp II. von Makedonien geprägten Philippeios nach und nach abgelöst.
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Goldgulden des Bischofs von Utrecht David von Burgund (1455-1496). Auf einigen der Münzen ist der Harfe spielende König David abgebildet; sie wurden deshalb auch Davidsharfen genannt. Die Davidsgulden, von denen es auch Doppelstücke gibt, gehören zu den schlechten niederländischen Gulden, die im Vergleich zu den guten rheinischen ca. 20% niedriger gewertet wurden.
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