Wiener Philharmoniker

Wiener Philharmoniker

Die österreichische Münze Wiener Philharmoniker, benannt nach dem Motiv gebenden weltbekannten Orchester, wird als Goldmünze oder Silbermünze angeboten.

Der Wiener Philharmoniker wurde erstmals im Jahr 1989 als Goldmünze ausgegeben und hat sich zur beliebtesten Goldmünze Europas entwickelt. Seit 2008 bietet die Münzprägestätte „Münze Österreich“ den Wiener Philharmoniker auch als Silbermünze zu einer Unze Feinsilber an.

Die jeweilige Jahresauflage der Wiener Philharmoniker orientiert sich an der aktuellen Nachfrage.

Wucher / Wucherformen

Der Begriff des “Wuchers” im Zusammenhang mit Geld und Münzen findet offensichtlich in sogenannten “vormünzlichen” Zahlungsmitteln seinen Anfang, noch vor dem Geld in der Form, wie wir es heute verwenden. Weitere teils synonyme Begriffe dafür sind “Primitivgeld”, “Traditionelle Zahlungsmittel” oder “Primärgeld”. Dazu zählen alle Arten von Objekten, denen man einen festen Wert zusprach. Damit dieses vormünzliche Geld – z .B. Trommeln, Speere oder Federn – im Tausch von Waren oder anderen Leistungen (Mitgift) als Wertäquivalent verwendet werden konnte. Wenn diese Zahlungsmittel – dazu zählten auch spezielle Geräte, Schmuck oder Waffen – in überdimensionierter Form auftraten, spricht man heute von Wucher. Über die Gründe, warum diese Wucherformen entstanden sind, gibt es keine gesicherten Erkenntnisse. Man vermutet hinter diesen besonders prunkvollen “Geld”-Formen Prestigestreben, Imponiergehabe oder einen Versuch, den Wert der entsprechenden Objekte künstlich zu erhöhen.